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Düstere Welten, geheimnisvolle Mythen und Sagen, Utopien, die immer schon erdacht, erträumt oder gefürchtet wurden, weil sie unbekannt und bedrohlich erscheinen. Ebenso wie das Dunkel der Nacht, mit ihren Wesen, kaum zu sehen für den, der nicht richtig hinschaut und aufmerksam lauscht: Aus diesen Sphären schöpft Mina Harker die Materie für ihre Geschichten - halbseiden, surreal, außergewöhnlich und leidenschaftlich. Wie die musikalische Grundlage, die ebenso aus den Zwischenwelten zu stammen scheint - jedoch greifbarer mit ihrer düster-digitalen Ästhetik, ausgefeiltem Songwriting, harten Gitarrensounds, üppiger Elektronik und der mal kräftigen, mal engelsgleichen Stimme Minas. "Tiefer" (2008) und "Bittersüß" (2011) sind unwiderstehlich und schlagen samtweiche aber mitreißende Wellen!
Foto & Biographie: Mit freundlicher Genehmigung von Out Of Line
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